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Fri, 31 May 2024 15:53:22 +0000 von Annette Israel

© St. Stephanus
und pflanzte einen Garten
 
Gleich am Anfang der Bibel wird vom Garten Eden berichtet, ein Sehnsuchtsort.
 Gott ist der Landschaftsgärtner, der die Anlage mit üppigen Pflanzen und Bäumen einrichtet. Voller Blumen, Früchte und Tiere ist der Garten und dann setzt er den Menschen hinein. Der Mensch, Adam, hat eigentlich alles, aber trotzdem fühlt er sich halb. Er sehnt er sich nach einem Gegenüber. Und Gott handelt und spricht: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen – ein Gegenüber, das ihm entspricht.“     1. Mose 2,18
 Die Menschen mussten dann im weiteren Verlauf der Geschichte den Garten verlassen, aber die Sehnsucht blieb erhalten, nach dem Garten, in dem Beziehung, Austausch geschehen kann und gut tut. 
 
Am 24. Mai fanden sich im neu angelegten Innenhof Freiwillige zusammen, um die Beete zu pflegen und Stauden einzusetzen. Ulrike Ahlers vom Gemeindebeirat hatte die Aktion initiiert und dabei allerlei Unterstützung erfahren. Zwischendurch wurde am langen Gartentisch unter dem Sonnensegel Tee getrunken und sich unterhalten. 
 
Sehnsuchtsort Eden … und Realität Innenhofgarten im eng bebauten Stadtteil. Immerhin, den gibt es. Wie gut, dass mittendrin dieser Ort der Begegnung mit Blumen und Grün angelegt wurde. Denn wie schon am Anfang der Bibel beschrieben: Zusammensein in einem Garten macht den Menschen ganz und glücklich. Und zur Beziehung von Menschen gehören Pflanzen unmittelbar dazu. Wenn man an den Garten Eden denkt: Tiere eigentlich auch. Deshalb wird vielleicht demnächst noch ein Bienenvolk im Garten einziehen. Die Vorgespräche zu diesem Plan laufen gerade an. 
Quelle: Wikipedia
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